Jugendfilmpreis: Mit der ersten Liebe kommt alles zur Ruhe

Fotos: Ola Kjelbye Fotografi AB (3)

Beim Kirchlichen Filmfestival in Recklinghausen erhält „So Damn Easy Going“ von Regisseur Christoffer Sandler den Jugendfilmpreis.

Gezeigt wird die schwedisch-norwegische Produktion im Festival-Kino „Cineworld“, Kemnastraße 3, am Freitag, 17. März, um 17 Uhr. Insbesondere Gruppen aus der Jugendarbeit sind herzlich eingeladen. Bei Anmeldung bis Dienstag, 14. März, erhalten Gruppen kostenfreien Eintritt. Anmeldung sind per E-Mail an kd-recklinghausen@bistum-muenster.de zu richten. Für die Jugendfilmpreis gilt ansonsten ein Sonderpreis, Einzelkarten kosten nur fünf Euro.

Der Preis der Jugendjury geht an „So Damn Easy Going“. In Joannas Kopf dreht eine Achterbahn wilde Loopings, alles ist ständig in Bewegung. Medizinisch gesagt: Sie hat ADHS. Kurzfristig helfen unverbindlicher Sex mit ihrem Mitschüler Matheus, Schwimmen im Pool und vor allem ihre Medikamente. Doch als die ausgehen und ihr arbeitsloser Vater auch nicht helfen kann, muss Joanna kreativ werden, um selbst an Geld zu kommen.

Mitten im Chaos steht plötzlich eine neue Klassenkameradin vor ihr, die coole und selbstbewusste Audrey. Und Joanna hat nicht mehr nur blitzende Gedanken, sondern auch ein wild pochendes Herz. 

In seinem Film lässt uns der schwedische Regisseur Christoffer Sandler mit viel Humor und leuchtenden Bildern in die besondere Erfahrungswelt seiner Hauptfigur eintauchen. „So Damn Easy Going“ erzählt von einer ersten Liebe, bei der mit größter Intensität auf einen Schlag alles zur Ruhe kommt. Ein bittersüßer romantischer Coming-of-Age-Film, ausgezeichnet mit dem QueerScope-Debüt Filmpreis und dem queeren Filmpreis des Braunschweig International Film Festivals. (Quelle: Salzgeber)

Der Film wird unter Mitwirkung von Mitgliedern der Jugendjury präsentiert. Der Jugendfilmpreis in Höhe von 500 Euro wird dieses Jahr neu gestiftet von Matthias-Film. Matthias-Film bietet bereits seit 1950 Bewegtbild für den Unterricht und für Bildungseinrichtungen an.