Das Bewusstsein von der Verantwortung für die EINE WELT führte 1986 zur Gründung der Arbeitsgemeinschaft im Stadtkomitee der Katholiken. Die AG verfolgt das Leitbild „Global denken – lokal handeln“.
Dazu gehören die Förderung des „Fairen Handels“, WELTläden, der Recklinghausen-Kaffee und die Mitarbeit an der „Fair-Trade-City“, Kampagnen zur Nachhaltigkeit, des Secondhand-Handels, Großveranstaltungen und Sponsorenläufe zugunsten wichtiger Entwicklungsprojekte, Unterschriftenaktionen bei Verletzungen der Menschenrechte, vor allem der Glaubens- und Gewissensfreiheit, sowie Ausstellungen, Vorträge, Gottesdienste und Musikveranstaltungen für unterschiedliche Zielgruppen in der Stadt.
Die praktische Arbeit als „Arbeitsgemeinschaft“ bedeutet
- Informationsaustausch der Gruppen über aktuelle Sachfragen,
- Erfahrungsaustausch zur Unterstützung der praktischen Arbeit,
- gegenseitige Hilfe und Unterstützung,
- Koordination (z.B. Wareneinkäufe, Terminabsprachen, Kampagnen),
- Durchführung gemeinsamer Aktionen als Überzeugungsarbeit für die Gemeinden, für Schulen, Institutionen und die Öffentlichkeit,
- Vertretung der Eine-Welt-Anliegen in den katholischen Gemeinden und Verbänden Recklinghausens durch aktive Mitarbeit in Gremien wie dem Stadtkomitee der Katholiken,
- gemeinsame Arbeit mit evangelischen und außerkirchlichen Gruppen bzw. Institutionen.