Mit dem Empfang des Sakramentes der Firmung bestätigen die Jugendlichen nach Taufe und Kommunion öffentlich ihr Ja zum Glauben und werden zugleich voll in die Gemeinschaft der katholischen Kirche aufgenommen.
Der Begriff „Firmung“ kommt von dem lateinischen Wort „confirmare“. Er wird übersetzt mit „festmachen“ und „bestätigen“. Bei der Spendung der Firmung legt der Diözesanbischof dem Firmling die Hand auf den Kopf, zeichnet mit dem Chrisam-Öl ein Kreuz auf die Stirn.
Für den Empfang der Firmung gibt es keinen traditionellen Tag. Jede Gemeinde stimmt einen Termin mit dem Bischof ab. Bis zur Firmung durchlaufen die Firmlinge eine Vorbereitungszeit von mehreren Monaten.
Die Pfarreien laden die Jugendlichen, die im aktuellen Schuljahr 16 Jahre alt sind oder werden, zu einer Informations-Veranstaltung ein. Dort wird ihnen das Konzept der Firmung erläutert. Wer keinen Brief erhalten hat, sich aber trotzdem gerne firmen lassen möchte, kann gerne mit einem Pfarrbüro Kontakt aufnehmen.